Lichtschäden

Behandlungvon sonnengeschädigter Haut - Lichtschäden

Haut, die über Jahre zu viel der Sonne ausgesetzt war, entwickelt braune Altersflecken, erweitere Gefäße und Falten durch verminderte Kollagenproduktion. Die Haut kann fahl und „schmutzig“ wirken. Diese Hauterscheinungen gehören zu dem kosmetisch störenden aber gutartigen Lichtschäden.

Mit dem IPL Verfahren (Intensed pulsed light) können diese Hauterscheinungen deutlich reduziert werden. Die Lichtimpulse der Blitzlichtlampe (IPL) vermindern Rötungen, ungleiche Pigmentierungen und verbessern die Hautstruktur.
Prinzpiell kann jede Körperregion behandelt werden, am häufigsten ist die Indikation jedoch im Gesichts-, Hals-, Decolletébereich oder an den Handrücken.
Je nach Ausprägung des Befundes kann die Behandlung etwa im vier wöchigen Abstand wiederholt werden. Sie ist nahezu schmerzfrei und es bedarf keiner Ausfallzeit. Unmittelbar nach der Therapie kann eine leichte Rötung bestehen, die wir noch in der Praxis mit einer beruhigenden Creme behandeln. Wir empfehlen zudem einige Tage danach Sonnenschutz mit LSF 50+ zu verwenden.

Durch lebenslange UV-Einwirkung auf der Haut können sich aber in den lichtexponierten Hautarealen auch bösartige Zellen entwickeln. Meist beginnen diese Vorstufen des hellen Hautkrebs mit schuppenden umschriebenen Rötungen, die auch oberflächlich bluten können, eine Kruste bilden aber nicht mehr abheilen. Hier spricht man von Aktinischen Keratosen. Diese Vorstufe oder auch früheste Form des hellen Hautkrebs stellt eindeutig eine Behandlungsindikation dar, da sich die hellen Hautkrebszellen ansonsten in tiefere Hautschichten weiterentwickeln können. Dieser invasive helle Hautkrebs kann nur noch operativ behandelt werden.

Die Aktinischen Keratosen dagegen, die früheste Form heller Hautkrebsveränderungen, können mit oberflächlichen Schäl- oder Laserbehandlungen abgetragen und geheilt werden.